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Algen bekämpfen

Algenwuchs vermeiden 

- das stabile Ökosystem -



...denn je stabiler das Ökosystem - desto weniger breiten sich Algen aus

Hat man aber einen unschönen Algenwuchs in seinem Aquarium festgestellt, ist es ratsam entsprechend nachstehender Auflistung auf Ursachenforschung zu gehen:
 

 
1.  Beleuchtung: : 
    4-5 Stunden Licht an 
    2-3 Stunden Licht aus 
    weitere 4-5 Stunden Licht an
 
2.  Steht ausreichend CO2 oder zumindest ein Kohlenstoffdünger zur Verfügung? 

 
3. Der Nitratwert liegt bei 20 mg/l

4. Phosphatwert liegt bei 0,5 mg/l

5.  Der Kaliumwert liegt über 5 mg/l
 
6.  Der Eisenwert liegt zwischen 0,05-0,1mg/l

 
Anhand dieser Werte findet man sehr schnell die Ursache für die Wuchsstagnation der Aquarienpflanzen und der aufgekommenen Algen und sollte entsprechend reagieren.

Sorge durch Düngung für gesunden Pflanzenwuchs! 

Grundsätzliches:
Stellt man sicher, dass Aquarienpflanzen alle Nährstoffe bereit gestellt werden, so werden sie üppig wachsen und Algen zurückdrängen. Sieh Dir hierzu auch unser Düngemodell inklusive Dosierungsrechner (hier bei Tipps &Tricks) an.

Bei einem Missverhältnis von Nitrat und Phosphat entstehen häufig Cyanobakterien/Blaualgen. Ein Phosphatmangel führt zu schwachen Stängeln. Bei einem länger andauernden Mangel an Phosphat kann die Pflanze dann sogar zerfallen.

 

Bei Nitratmangel breiten sich in der Regel Fadenalgen und andere Grünalgen rasant aus. Man erkennt den Mangel an verdrehten Triebspitzen und kleinen aufgehellten Blättern. 

 

Ebenso kann ein Mangel im Bereich Nitrat und/oder Phosphat Bart- und Pinselalgen fördern, wenn man gleichzeitig einen Eisenvolldünger hinzugibt.


Vorsorge:

  • auf das Aquarium sollte kein direktes natürliches Licht scheinen 
  • Leuchtstoffröhren regelmäßig austauschen, da mit der Zeit die Leuchtkraft nachlässt 
  • positioniere langsam wachsende Pflanzen möglichst in schattigere Bereiche und setze vorrangig schnell wachsende Pflanzen in das Aquarium ein
  • plane schon beim Erstbesatz Algenfresser mit ein. Hornkraut sollte nicht fehlen. 
  • füttere nur das, was in einer Minute völlig aufgefressen wird
  • Wasserwerte im leicht sauren Bereich halten, wenn der Besatz es zulässt
  • wöchentlicher Wasserwechsel von 50% ist sehr wichtig - auch Deine Fische profitieren davon
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schnellwachsende Pflanzen

Amazonas-Schwertpflanzen (wie Echinodorus barthii oder Echinodorus Ozelot Grün), Brasilianischer Wassernabel (Hydrocotyle leucocephala), Hornkraut, Wasserpest (Egeria densa) , Myriophyllum mattogrossense, Falscher Wasserfreund (Gymnocoronis spilanthoides), Riesenwasserfreund (Hygrophila corymbosa), Lilafarbenes Papageienblatt (Alternanthera reineckii rosaefolia), Asiatische Wasserschraube (Vallisneria asiatica), 

Zu den wichtigsten Nährstoffen für Pflanzen gehören: 
CO2 Stickstoff (N), Phosphor ℗, Eisen (Fe) und Mangan (Mn). Aber auch Mikronährstoffe wie Kupfer, Zink, Molybdän und Borat

Erlenzapfen, Wasserwerte, Wasserwechsel, wöchentlich, Fischfutter, Schnecken, Garnelen, Keim belastung, Bakterienfilm, Filter

Algenfresser

Amanogarnelen, Caridina- und Neocaridina-Garnelenarten wie Red Fire, Hummelgarnelen, Sakura, Crystal Red/Bienengarnelen, Kahnschnecken (Neritidae), Posthornschnecken (Planorbarius), Siamesische Rüsselbarben (Crossocheilus siamensis), Ohrgitterharnischwelse (Otocinclus affinis),Rötliche Saugbarben (Garra rufa) - genannt “Knabberfisch”